Archiv der Kategorie: Sparen

Die verschiedenen Sparmöglichkeiten.

Strom Spartipps

Nach wie vor steigende Strompreise sind Grund genug, den eigenen Stromverbrauch genauer zu analysieren. Mit Strommessgeräten lässt sich der Energieverbrauch im Haushalt korrekt messen. Verbraucherzentralen und viele Energieversorger leihen die Geräte kostenlos aus. Doch auch unabhängig von detaillierten Messungen finden sich in jedem Haushalt Möglichkeiten, weniger Strom zu verbrauchen.

Stromspartipps für alle Verbraucher
Im Vergleich zu konventionellen Glühlampen verbrauchen Energiesparlampen 80 bis 85 Prozent weniger Strom. Wer konsequent alle im Haushalt vorhandenen Glühlampen gegen Energiesparlampen austauscht, kann bis zu zehn Prozent Strom einsparen.

Der Stromverbrauch beim Betrieb elektrischer Geräte im Standby-Modus wird meist unterschätzt. Ungefähr 11 Prozent des privaten Stromverbrauchs entfallen allein darauf. Werden alle Geräte, die nicht in Betrieb sind, konsequent ausgeschaltet, verringert sich der Stromverbrauch deutlich.

Bei der Neuanschaffung elektrischer Haushaltsgeräte – wie Waschmaschine, Kühlschrank, Elektroherd – sollten besonders sparsame Geräte der Effizienzklasse Klassen A++ bis A gekauft werden. Auch wenn der Anschaffungswert solcher Geräte etwas höher ist, rechnet sich diese Investition bei den derzeitigen Strompreisen auf jeden Fall.

Stromspartipp für Wohneigentümer
Wer über ein eigenes Dach verfügt, sollte unbedingt die Errichtung einer Photovoltaikanlage in Erwägung ziehen, um künftig die Sonne als Energiequelle zu nutzen. Anreiz hierfür bieten nicht nur die Förderprogramme der öffentlichen Hand. Finanzexperten der Stiftung Warentest bestätigten, dass sorgfältig konstruierte Photovoltaikanlagen eine sinnvolle Kapitalanlage sind und errechneten Renditen von zirka sieben Prozent für derartige Anlagen.

Studenten Spartipps

Studenten leben knapp und haben dennoch alle Belastungen, die ein Berufstätiger mit vollem Einkommen ebenfalls hat, jedenfalls von der Art her: Sie müssen Miete mit Nebenkosten zahlen und sich ernähren, brauchen ein Bankkonto, eine DSL-Flatrate, ein Handy und Versicherungen. Und etwas unternehmen wollen sie auch mal. Fragt sich, wie und wo sie sparen können.

Studentenrabatt-Portale

Hier helfen sich Studenten untereinander und geben sich Tipps, die sehr oft tagesaktuell sind. DSL-, Handy- und Stromtarife sind dabei, Konten und Kreditkarten, Notebook-Shops und Versicherungen. Notebook-Shops bieten teilweise Studententarife mit einem kleinen Rabatt an. Hier gilt wie überall: Die Immatrikulationsbescheinigung ist vorzuweisen. Auch Softwarefirmen geben Studentenversionen heraus, teilweise mit abgespeckter Leistung, die aber genügen kann. Das Korrektorat, also Gegenlesen von Abschluss- und Doktorarbeiten wird von Lektoren zu Studentenpreisen angeboten. Verlage bieten Studentenabos für Fachliteratur an, hier sind teilweise bis zu 50 Prozent einzusparen. Wer Bücher generell als Restposten oder Mängelexemplar kauft, erhält sie ohnehin billiger. Über Bücherbörsen bieten zudem ältere Semester ihre nicht mehr benötigten Bücher sehr preiswert an.

Leben

Die GEZ-Gebühren spart ein Student mit BAföG-Bescheid komplett ein, darf dabei aber höchstens 278,- Euro monatlich hinzuverdienen. Bei der Krankenversicherung gibt es sehr günstige Tarife von privaten Kassen, dann kann der Student aber nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zurück. Sollten Sie sich für eine private Kasse entscheiden, müssen Sie genau auf die Leistungen schauen, die es zum Spartarif gibt. Zudem sind Tariferhöhungen einzukalkulieren, die es bei gesetzlichen Kassen nicht gibt. Diese bieten ebenfalls Studententarife an. Bis zum 25. Lebensjahr, in Ausnahmefällen bis zum 30. Lebensjahr ist die Familienversicherung der kostenlose Weg. Handy-Anbieter haben Studententarife, Banken ebenfalls, genauso wie Kreditkartenanbieter. Studentenkredite gibt es zu sehr günstigen Zinsen, die Rückzahlung beginnt erst nach dem Studium. Ein Girokonto sollte generell mit Guthabenzinsen gewählt werden. Reisen können Studenten sehr preiswert über eine Mitfahrzentrale.

Tipps für den effizienten und sparsamen Umgang mit Wasser

Das Einsparen von Trinkwasser entlastet nicht nur die Haushaltskasse, es schont auch die begrenzten Ressourcen der Erde. Jeden Tag verbraucht der durchschnittliche Bundesbürger rund 130 Liter Trinkwasser. Damit gehört Deutschland zwar schon zu den sparsamsten Ländern im internationalen Vergleich, doch existieren in der Regel nach wie vor zahlreiche Einsparpotenziale, die es zu nutzen gilt.

Allein die Toilettenspülung ist für knapp ein Drittel des täglichen Wasserverbrauchs verantwortlich. Achten Sie darauf, die Spartaste Ihrer Toilettenspülung regelmäßig einzusetzen. Falls Sie über noch keinen Spülkasten mit einer Stopp-Funktion verfügen, sollten Sie einen solchen nachrüsten, da Sie damit die Wassermenge, die für einen Spülvorgang eingesetzt wird, effektiv dosieren können.

Mit etwa dem halben Wasserverbrauch sollten Sie die Körperhygiene in der Dusche einem Vollbad vorziehen. Durch die Verwendung einer Wassersparbrause, bei der das Wasser mit Luft gemischt wird, und die Verwendung eines Duschstopps, durch welchen die Wassertemperatur auch nach dem Abstellen des Wassers erhalten bleibt, können Sie zusätzlich viel Wasser einsparen. Bei Waschbecken, die lediglich zum Händewaschen verwendet werden, können Sie die Wasserzufuhr über das Einstellen der Eckventile verringern. Generell sollte das Wasser zum Einseifen der Hände abgestellt werden.

Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten auf deren Energieeffizienzklasse und schalten Sie Spül- und Waschmaschine erst ein, wenn diese komplett gefüllt sind. Nutzen Sie bei leichten Verschmutzungen einen eventuell vorhandenen Eco- oder Sparmodus der Geräte.

Ersetzen Sie, wo möglich, Trinkwasser durch Regenwasser, welches beispielsweise in einer Zisterne gesammelt werden kann. Das gesammelte Wasser kann dann etwa für die Gartenbewässerung oder aber auch für die Toilettenspülung eingesetzt werden.

Spartipps für Lebensmittel

Grundnahrungsmittel bevorzugen

Um jeden Einkauf möglichst kostengünstig zu halten, sollten Sie vor allem auf Grundnahrungsmittel zurück greifen. Dadurch schlagen Sie gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Denn so kaufen Sie nur frische und unverarbeitete Lebensmittel, müssen weniger schleppen und sparen das Geld, was Sie für Pizza, Süßigkeiten, Joghurts, Fertigsoßen und Softdrinks ausgegeben hätten. Wenn Sie vermehrt Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Kartoffeln, Mehl und Reis kaufen, ändert sich natürlich auch Ihre Kochweise. Genießen Sie die frischen Speisen ohne jegliche Zusatzstoffe und lassen Sie Ihrer Kreativität freien lauf. Auf Süßes, kleine Snacks und leckere Getränke müssen Sie dadurch nämlich nicht verzichten. Machen Sie es einfach selbst!

Billigprodukte kaufen

Billig ist nicht immer gut, in vielen Fällen kann es jedoch mit teuer konkurrieren. Wenn es beispielsweise um Nudeln, Reis, Öl, Backzutaten oder Gemüse geht, müssen Sie keinesfalls die Markenprodukte bevorzugen. Alle Lebensmittel, die ohne Zusatzstoffe auskommen, können Sie auch in der billigen Version kaufen und bares Geld sparen. Falls Sie doch einmal die teuren Produkte kaufen möchten, achten Sie dort stets auf Sonderangebote. Bei Fleisch, Fisch, Früchten und Gemüse können die Tiefkühlsachen deutlich günstiger sein, als ihre frische Pendants.

Bewusst kochen

Achten Sie beim Kochen auf die Mengen, die Sie zubereiten. Damit Ihre frischen Lebensmittel nicht tagelang auf die Zubereitung warten müssen, sollten Sie immer versuchen alles rechtzeitig zu verkochen und notfalls einzufrieren oder für den nächsten Tag aufzubewahren. Eine leckere Suppe kann beispielsweise für zwei Tage halten. Wenn Sie Kartoffeln kochen, machen Sie ein wenig mehr und essen den Rest am nächsten Tag als Bratkartoffeln. Wenn Sie etwas im Ofen zubereiten, nutzen Sie den Platz ruhig aus. Vielleicht versuchen Sie sich an einem Brot, während die Pommes auf dem Blech brutzeln oder Sie backen ein paar Tiefkühlbrezeln für den Abendsnack auf.