Spartipp zum Schulanfang: Gebrauchte Schulbücher

Alle Eltern sind stolz darauf, wenn ihr Kind die nächste Klassenstufe erreicht hat. Doch jedes Jahr werden neue Schulbücher benötigt und diese kosten Geld, in der Masse auch viel Geld. Daher kennen Generationen von Schülern es gar nicht anders, als sich nach gebrauchten Lernhilfen und Büchern umzusehen. Im digitalen Zeitalter haben sich die Möglichkeiten dafür stark erweitert. Es sollte sich also vieles abseits des Buchhandels finden lassen.

Alle, die ältere Geschwister haben, die auf derselben Schule waren oder zumindest mit denselben Büchern gearbeitet haben haben hier Vorteile. Oft sind selbst ältere Auflagen, sofern sie nicht zu lange zurückliegen, noch brauchbar. Vielleicht lässt sich dann bei einem Klassenkameraden die eine oder andere Kopie ziehen. Viele Haushalte verfügen über Mehrfachgeräte, die neben Kopien auch Scans und Faxe ausdrucken. Der Scan ist schnell per Mail an den Schüler geschickt, der ihn anschließend ausdrucken kann.

Fallen diese Optionen weg, können Sie sich erkundigen, ob die Schulen intern eine Art Bücherflohmarkt abhalten beziehungsweise Schwarze Bretter existieren, auf denen Angebote und Nachfragen ausgehängt werden. Oft verkaufen die höheren Semester ihre alten Bücher an jüngere Schulkameraden. Manches ergibt sich auch durch Mundpropaganda. Oder Sie informieren sich über die Schülermitverwaltung (SMV) der Schule.

Öffentliche und große Bücherflohmärkte sind zwar zahlreich, aber oft nicht so gut bestückt mit speziellen Schulbüchern. Jedes Bundesland hat seine eigenen Ausgaben, jede Schule zieht aus dem Angebot der Verlage nur diejenigen heraus, die ihr am besten gefallen. Daher können sogar innerhalb derselben Stadt in einem Fach unterschiedliche Bücher kursieren.

Auf dem traditionellen Weg bleiben noch die Zeitungsanzeigen übrig. Hier sind die kostenlosen Möglichkeiten sicher die erste Wahl, denn eine Annonce mit zweifelhaftem Erfolg kostet am Ende zu viel, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Sicherlich einer der unattraktiven Wege.

Heutzutage finden Sie über das Internet zahlreiche Seiten, auf denen gebrauchte Schulbücher angeboten werden. Hier können Sie auch gleich unterschiedliche Preise vergleichen und Angebote vergleichen. Ein schlechter Zustand wird auf seriösen Portalen angegeben und will kritisch überlegt sein. Schließlich soll das Kind lesbare Texte vorfinden und nicht durch wilde Striche oder Zeichnungen abgelenkt werden. So finden Sie bei Amazon auf den Produktseiten einen Link "Alle Angebote". Hinter diesem wird das gleiche Produkt von verschiedenen Anbietern gebraucht und neu angeboten. Der Zustand ist nach deutlich vorgegebenen Kategorien gut beschrieben und die Anbieter von vorherigen Verkäufern gut beschrieben. Hier lassen sich oft echt Schnäppchen machen und seriöse Anbieter zu finden wird einem einfach gemacht. Noch günstiger geht es bei ebay. Hier ist das Angebot nicht so gut strukturiert und immer zeitlich begrenzt. Findet man ein Angebot sollte man immer auf die vorherigen Bewertungen des Anbieters schauen. Hat er viele positive Bewertungen ist auch hier in der Regel nichts zu befürchten. Viele Privatverkäufer haben natürlich wenig Bewertungen. Dies hat ein gewisses Risiko mal ein schwarzes Schaf unter den Anbietern zu finden, aber auch ein riesiges Sparpotential.

Haben Sie schon einmal gebrauchte Schulbücher gekauft? Wie sind Sie darauf gestoßen und hat es sich gelohnt? Wir würden uns freuen, wenn Schreiben Sie uns Ihren Kommentar dazu!

Strom Spartipps

Nach wie vor steigende Strompreise sind Grund genug, den eigenen Stromverbrauch genauer zu analysieren. Mit Strommessgeräten lässt sich der Energieverbrauch im Haushalt korrekt messen. Verbraucherzentralen und viele Energieversorger leihen die Geräte kostenlos aus. Doch auch unabhängig von detaillierten Messungen finden sich in jedem Haushalt Möglichkeiten, weniger Strom zu verbrauchen.

Stromspartipps für alle Verbraucher
Im Vergleich zu konventionellen Glühlampen verbrauchen Energiesparlampen 80 bis 85 Prozent weniger Strom. Wer konsequent alle im Haushalt vorhandenen Glühlampen gegen Energiesparlampen austauscht, kann bis zu zehn Prozent Strom einsparen.

Der Stromverbrauch beim Betrieb elektrischer Geräte im Standby-Modus wird meist unterschätzt. Ungefähr 11 Prozent des privaten Stromverbrauchs entfallen allein darauf. Werden alle Geräte, die nicht in Betrieb sind, konsequent ausgeschaltet, verringert sich der Stromverbrauch deutlich.

Bei der Neuanschaffung elektrischer Haushaltsgeräte – wie Waschmaschine, Kühlschrank, Elektroherd – sollten besonders sparsame Geräte der Effizienzklasse Klassen A++ bis A gekauft werden. Auch wenn der Anschaffungswert solcher Geräte etwas höher ist, rechnet sich diese Investition bei den derzeitigen Strompreisen auf jeden Fall.

Stromspartipp für Wohneigentümer
Wer über ein eigenes Dach verfügt, sollte unbedingt die Errichtung einer Photovoltaikanlage in Erwägung ziehen, um künftig die Sonne als Energiequelle zu nutzen. Anreiz hierfür bieten nicht nur die Förderprogramme der öffentlichen Hand. Finanzexperten der Stiftung Warentest bestätigten, dass sorgfältig konstruierte Photovoltaikanlagen eine sinnvolle Kapitalanlage sind und errechneten Renditen von zirka sieben Prozent für derartige Anlagen.

Studenten Spartipps

Studenten leben knapp und haben dennoch alle Belastungen, die ein Berufstätiger mit vollem Einkommen ebenfalls hat, jedenfalls von der Art her: Sie müssen Miete mit Nebenkosten zahlen und sich ernähren, brauchen ein Bankkonto, eine DSL-Flatrate, ein Handy und Versicherungen. Und etwas unternehmen wollen sie auch mal. Fragt sich, wie und wo sie sparen können.

Studentenrabatt-Portale

Hier helfen sich Studenten untereinander und geben sich Tipps, die sehr oft tagesaktuell sind. DSL-, Handy- und Stromtarife sind dabei, Konten und Kreditkarten, Notebook-Shops und Versicherungen. Notebook-Shops bieten teilweise Studententarife mit einem kleinen Rabatt an. Hier gilt wie überall: Die Immatrikulationsbescheinigung ist vorzuweisen. Auch Softwarefirmen geben Studentenversionen heraus, teilweise mit abgespeckter Leistung, die aber genügen kann. Das Korrektorat, also Gegenlesen von Abschluss- und Doktorarbeiten wird von Lektoren zu Studentenpreisen angeboten. Verlage bieten Studentenabos für Fachliteratur an, hier sind teilweise bis zu 50 Prozent einzusparen. Wer Bücher generell als Restposten oder Mängelexemplar kauft, erhält sie ohnehin billiger. Über Bücherbörsen bieten zudem ältere Semester ihre nicht mehr benötigten Bücher sehr preiswert an.

Leben

Die GEZ-Gebühren spart ein Student mit BAföG-Bescheid komplett ein, darf dabei aber höchstens 278,- Euro monatlich hinzuverdienen. Bei der Krankenversicherung gibt es sehr günstige Tarife von privaten Kassen, dann kann der Student aber nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zurück. Sollten Sie sich für eine private Kasse entscheiden, müssen Sie genau auf die Leistungen schauen, die es zum Spartarif gibt. Zudem sind Tariferhöhungen einzukalkulieren, die es bei gesetzlichen Kassen nicht gibt. Diese bieten ebenfalls Studententarife an. Bis zum 25. Lebensjahr, in Ausnahmefällen bis zum 30. Lebensjahr ist die Familienversicherung der kostenlose Weg. Handy-Anbieter haben Studententarife, Banken ebenfalls, genauso wie Kreditkartenanbieter. Studentenkredite gibt es zu sehr günstigen Zinsen, die Rückzahlung beginnt erst nach dem Studium. Ein Girokonto sollte generell mit Guthabenzinsen gewählt werden. Reisen können Studenten sehr preiswert über eine Mitfahrzentrale.

Tipps für den effizienten und sparsamen Umgang mit Wasser

Das Einsparen von Trinkwasser entlastet nicht nur die Haushaltskasse, es schont auch die begrenzten Ressourcen der Erde. Jeden Tag verbraucht der durchschnittliche Bundesbürger rund 130 Liter Trinkwasser. Damit gehört Deutschland zwar schon zu den sparsamsten Ländern im internationalen Vergleich, doch existieren in der Regel nach wie vor zahlreiche Einsparpotenziale, die es zu nutzen gilt.

Allein die Toilettenspülung ist für knapp ein Drittel des täglichen Wasserverbrauchs verantwortlich. Achten Sie darauf, die Spartaste Ihrer Toilettenspülung regelmäßig einzusetzen. Falls Sie über noch keinen Spülkasten mit einer Stopp-Funktion verfügen, sollten Sie einen solchen nachrüsten, da Sie damit die Wassermenge, die für einen Spülvorgang eingesetzt wird, effektiv dosieren können.

Mit etwa dem halben Wasserverbrauch sollten Sie die Körperhygiene in der Dusche einem Vollbad vorziehen. Durch die Verwendung einer Wassersparbrause, bei der das Wasser mit Luft gemischt wird, und die Verwendung eines Duschstopps, durch welchen die Wassertemperatur auch nach dem Abstellen des Wassers erhalten bleibt, können Sie zusätzlich viel Wasser einsparen. Bei Waschbecken, die lediglich zum Händewaschen verwendet werden, können Sie die Wasserzufuhr über das Einstellen der Eckventile verringern. Generell sollte das Wasser zum Einseifen der Hände abgestellt werden.

Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten auf deren Energieeffizienzklasse und schalten Sie Spül- und Waschmaschine erst ein, wenn diese komplett gefüllt sind. Nutzen Sie bei leichten Verschmutzungen einen eventuell vorhandenen Eco- oder Sparmodus der Geräte.

Ersetzen Sie, wo möglich, Trinkwasser durch Regenwasser, welches beispielsweise in einer Zisterne gesammelt werden kann. Das gesammelte Wasser kann dann etwa für die Gartenbewässerung oder aber auch für die Toilettenspülung eingesetzt werden.